Außensonde FHZ 382 |
Allgemeine Einführung Die Außensonde FHZ 382 dient zum Nachweis von Oberflächenkontaminationen durch Teilchenstrahlung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kontaminations-nachweisgeräten, die in der Regel mit Großflächenzählrohren ausgestattet sind, verfügt die FHZ 382 über einen Szintillationsdetektor. Dieser zeichnet sich insbesondere durch seine hohe Nachweisempfindlichkeit sowie einen möglichen Temperatur-Arbeits-Bereich von – 20 °C bis 60 °C aus. Nach nur wenigen Sekunden ist die Außensonde angeschlossen und einsatzbereit. Durch die Kombinationsmöglichkeit mit einem FH 40 G-L10 kann auf finanziell aufwendige Kontaminationsnachweisgeräte verzichtet werden. Auf Grund ihres geringen Eigengewichtes kommt es zu keinen Ermüdungserscheinungen des Anwenders bei Kontaminationsnachweisen. Die Abmaße der Sonde, die mit einem flexiblen Verbindungskabel am Basisgerät angeschlossen ist, ermöglichen, dass auch Hohlräume oder Unterböden ausgemessen werden können. Die Sonde kann wahlweise durch eine oder durch zwei Einsatzkräfte bedient und eingesetzt werden. Der Nachweis von Alpha, Beta und Gammastrahlung erfolgt in Impulsen/Sekunde. Detektierte Alphastrahlung wird durch eine LED am Handgriff angezeigt. Je nach Konfiguration des Basisgerätes verfügt die FHZ 382 über eine voreingestellte Alarmschwelle oder kann individuell justiert werden. Gegenwärtig ist eine FHZ 382 im Bestand der Feuerwehr Halle (Saale). Mittelfristig sollen 10 Sonden zum Eigenschutz und für den ABC Dekonzug angeschafft werden. |