Außensonde FH 40 TG-10 |
Allgemein Einführung Die Außensonde FH40 TG -10 dient zur Erfassung und Lokalisierung von höheren Dosisleistungen, die den Messbereich vom FH 40 G-L10 (Basisgerät) überschreiten. Die Sonde besteht aus einem Teleskop mit 5 verschiebbaren Elementen, einem Sondenkopf, einem Stützelement sowie einer Haltevorrichtung für das Basisgerät. Der Teleskopstab kann auf eine Länge von über 4 m ausgezogen werden und ist aus einem leichten, widerstandsfähigen Kunststoff gefertigt, der auch bei Minustemperaturen eine gute Schlagzähigkeit aufweist. Mit einem Gewicht von ca. 2,5 kg ist gute Handbarkeit im Einsatz gewährleistet. Der Sondenkopf FHZ 612-10 ist austauschbar. Er verfügt über 2 Geiger-Müller-Zählrohre, die zusammen einen Messbereich von 1 µSv/h – 10 Sv/h erfassen können. Der optimale Arbeitsbereich der Außensonde ist ab 100 mSv/h definiert, da die Detektoren des Sondenkopfes (GM) ab diesem Bereich die geringsten Toleranzabweichungen aller Detektoren aufweisen. Da die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist, innerhalb eines Feuerwehreinsatzes auf Dosisleistungen über 100 mSv/h zu treffen, wurde die Außensonde FH 40 TG-10 nur als Einzelgerät in den Bestand der Feuerwehr Halle (Saale) aufgenommen. Ausbildungsunterlagen
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