Dosisleistungsmessgerät FH 40 G-L10 |
Allgemein Einführung Das Dosisleistungsmessgerät FH 40 G-L10 ist das Basis-Standardgerät der Feuerwehr Halle (Saale). Insgesamt werden 7 Geräte vorgehalten, die teilweise auf dem Löschzug sowie auf Sonderfahrzeuge stationiert sind. Das FH 40 G-L 10 dient zum Nachweis, zur quantitativen und qualitativen Erfassung der Umgebungs-Äquivalentdosisleistung (H*10) sowie zur Lokalisierung von punktförmigen elektromagnetischen Strahlungsquellen in einem bestimmten Mess- und Energiebereich. Als Detektor wird ein Proportionaldetektor verwendet, der sich bei mittleren Dosisleistungen durch einen optimalen Arbeits- und Erfassungsbereich auszeichnet. Der Messbereich des FH 40 G-L10 liegt zwischen 100 nSv/h bis 100 mSv/h. Ein wassergeschütztes, robustes Kunststoffgehäuse ermöglicht den Einsatz in fast allen Einsatzbereichen. Weiterhin lassen sich über eine Steckverbindung verschiedene Außensonden anschließen. Das Dosisleistungsmessgerät beinhaltet eine Reihe von Funktionen (z.B. max. Dosis- und Dosisleistungswert anzeigen und speichern) die individuell konfiguriert werden können. Das FH 40 G-L10 verfügt über eine werkseitig eingestellte Dosisleistungs-Warnschwelle (25 µSv/h). Die Messwertanzeige erfolgt über ein Display (LCD) gleichzeitig analog und digital. Die Bereichsumschaltung erfolgt überlappend automatisch und wird akustisch angezeigt. Die Messgenauigkeit beträgt bei optimaler Anwendung und Führung +/- 20%. Über eine Infrarot-Datenschnittstelle kann das FH 40 G-L10 konfiguriert, vorbereitet und ausgelesen werden. Das Dosisleistungsmessgerät FH 40 G-10 ist bau- und typengleich zum FH 40 G L-10. Auf Grund seines größeren Mess- und Anzeigebereiches (100 nSv/h bis 1000 mSv/h) wird dieses Dosisleistungsmessgerät speziell für messtechnische Aufgaben im Katastrophenschutz vorgehalten. |