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Geschrieben von: hp   
Freitag, den 29. Mai 2015 um 10:55 Uhr

15.05.29groseinsatzstartIn den letzten Tagen kam es auf Grund von 3 Großbränden und zahlreichen weiteren Einsätzen zu einer Belastungsprobe der Feuerwehr Halle (Saale). Das Personal sowie die technischen Mittel der Berufs- und freiwilligen Feuerwehren wurden durch die Ausmaße der notwendigen Einsatzmaßnahmen bis an ihre Belastungsgrenzen geführt. Die Verantwortlichen der Feuerwehr bedanken sich bei allen eingesetzten Einsatzkräften für ihre unermüdliche Arbeit, die ausschlaggebend war, dass die Feuerwehr Halle(Saale) alle Aufgaben in einer hohen Effizienz erfüllen konnte. Jeder Einzelne leistete dazu seinen Beitrag. Die Disponenten des Einsatzleitzentrums koordinierten in einem Balanceakt  die vorhanden und begrenzten Kräfte und Mittel. Die Führungskräfte vor Ort organisierten und leiteten ruhig und professionell die Einsatzmaßnahmen und schafften die taktisch/technischen Voraussetzungen für den allgemeinen Erfolg. Die Einsatzkräfte arbeiteten unter schwierigen Bedingungen bis zur körperlichen Erschöpfung, um die Flammen niederzuschlagen und die Brände letztendlich zu löschen. So auch am Pfingstmontag. Die Angriffstrupps der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr gingen beim schwersten Brand der Serie unermüdlich vor, um die Flammen zu bekämpfen. Auf Grund baulicher Besonderheiten kamen die vorgehenden Kräfte jedoch nicht an die Brandherde heran. Über 3 Drehleitern wurde der betroffene Abschnitt mit Löschwasser abgedeckt. Doch es konnte kein Löscherfolg beobachtet werden. Hbm Andreas Jurzok gelang es mit seinem Trupp einen verdeckten Zugang zu finden. Doch ein Innenangriff war durch die Wärmebelastung der Wände und Decken mehr als riskant. Die Träger der Dachkonstruktion glühten rot und verloren ihre Festigkeit. Der Abschnittsleiter wertete mit dem erfahren Gruppenführer alle Optionen aus.  Gemeinsam gingen sie nochmals zur Lageerkundung vor und prüften den Zugang. Auf Grund einzelner Details entschloss man sich zum Innenangriff. Hbm Andreas Jurzok führte diesen mit Einsatzkräften der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr aus. Gemeinsam gelang es ihnen die Brandherde  freizulegen und abzulöschen. Sie benötigten dazu über 7 Stunden. Hbm Jurzok führte dabei den wahrscheinlich längsten Innenangriff der Feuerwehr Halle(Saale) aus, da er aus bestimmten Gründen nicht ausgetauscht werden konnte. Insgesamt hat die Feuerwehr Halle (Saale) aufgezeigt, dass sie auch in außergewöhnlichen Situationen in der Lage ist, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zuverlässig zu schützen.

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SICHERHEIT - RUND UM DIE UHR