Geschrieben von: mt
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Sonntag, den 12. Dezember 2010 um 13:13 Uhr |
 Es kommt bei Rettungsdiensteinsätzen sehr häufig vor, dass Personen zwar einen medizinischen Notfall melden, dann aber "nur" auf den Rettungsdienst warten. Dadurch kann dem Patienten wertvolle Zeit verloren gehen. Bei Reanimationen (Herz-Lungen-Wiederbelebung) zum Beispiel können wenige Minuten lebensrettend sein. Alle Personen die einen Führerschein besitzen, haben mindestens eine Schulung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen absolviert. Damit bekommt man wichtige Grundsätze der Ersten Hilfe vermittelt. Mit diesen Grundkenntnissen kann jeder Ersthelfer schon eine solide Grundlage schaffen, die für eine Weiterversorgung sehr wichtig ist.
Sehr gut ist es natürlich, wenn Ersthelfer sich nicht scheuen anderen betroffenen Personen uneigennützig zu helfen. Für jeden der sich nicht mehr ganz so "sattelfest" in der Ersten Hilfe fühlt, bieten viele Hilfleistungsorganisationen in ihren Ausbildungen auch Trainingskurse an. Die Interessenten können sich bei den Gemeinnützigen Organisationen DLRG (Deutsche-Lebens-Rettungsgesellschaft), DRK (Deutsches-Rotes-Kreuz), Malteser Hilfsdienst, den Johannitern oder auch dem ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) nach Terminen erkundigen. Diese Kurse sind allerdings kostenpflichtig. Fahrschüler beginnen ihre Ausbildung oft schon mit 16 Jahren. Schnell vergehen die Jahre und ehe man es richtig wahrnimmt, sind vielleicht schon einige Jahrzehnte seit der letzten Erste-Hilfe Ausbildung vergangen. In letzter Zeit hat sich medizinisch sehr viel getan. Richtlinien haben sich geändert und wurden dem Standard der heutigen Zeit angepasst. Ein Auffrischungslehrgang ist somit durchaus zu empfehlen.
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