Geschrieben von: hp
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Mittwoch, den 18. Mai 2016 um 13:46 Uhr |
Das Einsatzspektrum der Berufs- und freiwilligen Feuerwehren hat sich in den letzten 15 Jahren stark gewandelt. Zahlreiche Einflüsse, wie zum Beispiel der Bevölkerungsrückgang oder der Rückbau von leerstehenden Industrieanlagen, haben die Anzahl von Mittel- und Großbränden auf ein geringes Niveau reduziert. Klein- und Kleinstbrände werden durch automatische Brandmeldeanlagen und private Rauchmelder schnell detektiert, bevor diese sich in bedrohlicher Weise ausbreiten können. Auch die Feuerwehren tragen zu dieser rückläufigen Tendenz bei. Brandschutzaufklärungen für Kinder und Erwachsene führen zu einem immer besseren und effektiveren Sicherheitsverhalten der Bevölkerung. Umfassende Aus- und Fortbildungen sowie hochwertige Ausrüstungen versetzen die Einsatzkräfte der Feuerwehren in die Lage, schnell und effizient kleinere Brände zu bekämpfen, bevor diese sich ausbreiten können. Trotz der immer geringeren Anzahl von Bränden nimmt das Einsatzaufkommen von Feuerwehren kontinuierlich zu. Die Statistiken der letzten 25 Jahre legen dar, dass die Gesamteinsatzzahlen seit 1990 bis in die Gegenwart stark angestiegen sind. Das steigende Einsatzaufkommen ist durch das immer breitere Aufgabenspektrum einer Feuerwehr begründet. Zahlreiche neue und spezielle Aufgaben werden im Rahmen der technischen Hilfeleistung abgearbeitet und sorgen für steigende Einsatzzahlen der Berufs- und freiwilligen Feuerwehren in den Städten und Kommunen. Eine dieser besonderen Einsatzaufgaben ist die sogenannte „Not-Türöffnung“. Bei Einsätzen dieser Art kommt es oft zum direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern, die entweder direkt betroffen sind oder die Einsatzmaßnahmen zufällig beobachten. Dabei kommt es zu Fragen, die vor Ort nicht immer in ausreichender Form beantwortet werden können. Weiterhin können Bürgerinnen und Bürger mit einfachen Vorkehrungen Situationen vermeiden, die unnötigerweise derartige Einsätze auslösen, die nicht selten zu einem hohen Sachschaden an Türen oder Fenster führen. weiterlesen
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